Partizipation in der Kindertagespflege
Das Recht jedes Kindes gehört, ernst genommen und beteiligt zu werden,
ist ein zentraler Baustein der UN-Kinderrechtskonvention.
In der Kindertagespflege bedeutet Partizipation, dass Kinder von Anfang
an lernen, ihre Meinungen und Interessen zu erkunden und auszudrücken.
Das ihre Interessen gehört werden, dass ihre Meinung zählt z. B. was
und wieviel sie essen, was, womit und mit wem sie spielen, welches Buch
vorgelesen und welches Lied gesungen etc. werden soll.
Ich sehe meine Aufgabe darin, einfühlsam auf ihre Signale zu achten,
diese zu respektieren und mein Handeln danach auszurichten. Das
sprachliche Begleiten meines Tun und Handelns gehört zu einem
kindgerechten Vorgehen z. B. beim Wickeln. Mein Tageskind kann sich
darauf einstellen und vielleicht beim Entfernen der Windel mithelfen
indem es seinen Po leicht anhebt. Es gibt unzählige Situationen, wie bei
der Tagesplanung, Gestaltung von Ausflügen, Essensplanung, oder auch
Erstellen von Turnstationen im Spielzimmer, bei denen meine Tageskinder
ihrem Alter und ihrer Reife nach entsprechend in Entscheidungen
miteinbezogen werden können.
Es gilt die Bedürfnisse und Wünsche meiner Tageskinder wahrzunehmen
und Kompromisse zu schließen. Dadurch wird auch gleichzeitig ihr
Selbstvertrauen und Eigenständigkeit gestärkt, die sie für ihre weitere
Entwicklung benötigen, damit sie zu einer ganz eigenen Persönlichkeit
heranwachsen können.
Notfall- und Sicherheitskonzept
Für meine Kindertagespflege “Bi-Ba-Buddelmäuse”, Geschwisterstr. 20 in
Bünde Holsen besteht ein schriftliches Notfall- und Sicherheitskonzept,
welches im Gesamtkonzept meiner Kindertagespflege schriftlich verankert
ist. Dieses kann bei einem ersten Kennlerngespräch/Besichtigung einge-
sehen werden.